Zeitlebens kämpfte die mexikanische Malerin Frida Kahlo (1907-1954) um Anerkennung und stand künstlerisch im Schatten ihres Ehemanns Diego Rivera. Heute zählt sie zu den bedeutendsten und einflussreichsten Vertreter*innen eines volkstümlichen Surrealismus. Auf faszinierende Weise spiegelt sich Kahlos bewegtes Leben - Ehedramen, Drogen, körperliches und seelisches Leid - in den kraftvollen Farben und der Bildsprache ihrer Werke. Das Selbstporträt mit den markanten Augenbrauen und Blumenkranz im Haar istals Symbol für starke Weiblichkeit mittlerweile fest im kollektiven Bildgedächtnis verankert.